Wintergärten verbinden

Nicht nur Mediziner wissen: Licht hat direkten Einfluss auf den Gesundheitszustand des Menschen. Vor allem die Psyche kann leiden, wenn Räume zu dunkel sind. Durch einen Wintergarten entstehen dagegen lichtdurchflutete Räume, die schnell für eine neue Lebensqualität sorgen können. Eine Lebensqualität, die es erlaubt, in allen vier Jahreszeiten intensiv den Wechsel der Farben und der Atmosphäre zu erleben. Die Großzügigkeit eines Wintergartens, die Helligkeit und eine optimale Nutzung der natürlichen Energien schaffen mehr Raum für Freizeit und Wohnen. 

Und das individuell nach ihrem Geschmack, denn für alle Wünsche gibt es das passende Wintergartensystem, das den einzigartigen Charakter eines jeden Hauses unterstreicht. Allerdings bedarf der Erfüllung eines solchen Traumes einiges an Vorarbeit, die sie zusammen mit einem Experten von Pieper Profilbau in Herne vornehmen sollten. 


Mein Rat: Überlegen sie sich vorher genau, was sie haben möchten, halten alles am besten schriftlich fest und kommen mit dieser Liste zu Pieper. Wir werden mit ihnen die einzelnen Punkte wie Standort, Neigung, Glasart, Belüftung, Beschattung, Heizung und Beleuchtung besprechen. Diese Aspekte tragen in ihrem Zusammenspiel wesentlich dazu bei, dass ihr Wintergarten später auch ihren Vorstellungen entspricht. Zudem gilt es, einige Formalien nicht außer Acht zu lassen. Denn Wintergärten sind generell genehmigungspflichtig. Bevor sie sich also an die Planung begeben, sollten die baurechtlichen Fragen geklärt sein.?Sind in dieser Hinsicht alle Weichen gestellt, geht es daran, wichtige Entscheidungen zum Bau des Wintergartens zu treffen, um ihren Wintergarten auch ganz auf ihre Bedürfnisse zuzuschneiden. Mit dem Standort entscheiden sie zum Beispiel über die Intensität des Einfalls von Licht und Sonne. Das Material, genauer gesagt die Verglasung und der Werkstoff für den Unterbau, ist eines der wichtigsten Kriterien für einen bewohnbaren Wintergarten. Erst die Kombination schafft dieses unnachahmliche Gefühl draußen und doch geschützt zu sitzen. Sie hat aber auch einen ganz wesentlichen Einfluss darauf, ob ihr Wintergarten „funktioniert“. Denn aufgrund des hohen Glasanteils und der relativ geringen Baumasse sind Wintergärten thermisch labil, d.h. sie werden schnell warm, kühlen aber auch schnell wieder aus. Wie schnell beides vor sich geht, hängt von zwei Werten ab: Der g-Wert zeigt an, wie viel Prozent der Sonnenenergie, die auf den Wintergarten trifft, das Glas passieren kann. Er steht also für den Energiegewinn des Wintergartens, wohingegen der U-Wert angibt, wie viel Energie durch die Außenhülle wieder verloren geht. Kurz gesagt: Ein hoher g-Wert bedeutet immer hohen Energiegewinn, was im Winter sicherlich erwünscht ist, um die Heizkosten niedrig zu halten, im Sommer aber zu zusätzlichen Maßnahmen bei Sonnenschutz und Belüftung zwingt. Ein niedriger U-Wert bedeutet gute Isolation und geringen Wärmeverlust. Meine Empfehlung: Wählen Sie den U-Wert Ihrer Wintergartenverglasung möglichst klein, den g-Wert hingegen möglichst groß. Denn eine zu hohe Temperatur kann man mit recht einfachen Mitteln verhindern, gegen eine zu niedrige Temperatur hilft nur eine erhöhte Heizleistung.?Für den Bau eines Wintergartens ist also eine ganze Reihe an Entscheidungen zu treffen. Lassen sie sich auf diesem Weg fachkundig beraten, bei ihrer örtlichen Metallbauinnung. Damit das „Projekt Wintergarten“ auch wirklich hilft, ihre Lebensqualität zu erhöhen!