Smart Home, das dank moderner Technologie clevere Zuhause, das erkennt, wann wir es angenehm warm oder eher kühl, hell oder dunkel haben wollen, ist längst keine Zukunftsmusik mehr.

Die Computer-gesteuerte Technik ist im Hier und Jetzt angekommen, kann noch viel mehr und ist zudem erschwinglich.

Die Auswahl an Smart Home-Systemen ist riesig geworden, verschiedene Stromanbieter und die Telekom mischen auf dem Markt mit. Per PC, Pad oder Smart Phone, so das Ziel der verschiedenen Systeme, soll der Nutzer von überall und jederzeit steuern können, was zuhause geschieht – etwa die Heizung in Gang bringen, die Jalousien herauf- oder herunterfahren, Licht machen, sogar die Beleuchtung stimmungsvoll dimmen oder  gar die Sprenkleranlage für den Rasen ein- und ausschalten – um nur einige Beispiele zu nennen. Dabei sollen vermeintlich leicht zu bedienende Benutzeroberflächen und Apps helfen.

Ein umfassendes Hausautomationssystem im Alleingang einzurichten und zu bedienen ist allerdings  schwierig. Damit das eigene Zuhause wirklich komfortabler und sicherer wird und der Haus- oder Wohnungsbesitzer die Technik auch tatsächlich problemlos bedienen kann, bedarf es der geeigneten Komponenten. 

Für eine optimale Planung ist es da besser, sich mit einem Fachmann zusammenzusetzen, der einen gewissen Überblick über verschiedene Systeme und ihre Möglichkeiten hat, zudem  die Ansprüche und Bedürfnisse des Kunden kennt und über eventuelle bereits bestehende Automationen Bescheid weiß und diese mit integrieren kann. Vergleichbar ist das mit dem Erwerb eines Sportwagens. Auch hier muss man wissen, wie man mit so einem Geschoss umgehen muss und was es überhaupt kann, um den entsprechenden Fahrspaß genießen zu können.

Über die Beratung und Planung  hinaus sorgt der Experte zudem  durch eine fachgerechte Installation und Wartung zugleich für ein langes Leben der komfortablen Haustechnik.

Und so wird dann auch das folgende Szenario Realität:

Schon am Morgen beginnt der Komfort, die Jalousien-Lamellen öffnen sich wie von Geisterhand, die Sonne kann ins Zimmer blinzeln oder das Licht schaltet sich automatisch an, während eine sanfte Melodie allmählich lauter wird und die Kaffeemaschine selbstständig das erste Getränk des Tages zubereitet.

Ist man dann auf der Arbeit und möchte nochmal schnell auf das System zugreifen oder Einstellungen ändern, kann man dies spielend leicht per App auf dem Smartphone oder via Tablet-PC erledigen. Denn die moderne Technik leistet ihre Dienste auch dann, wenn die Bewohner nicht zu Hause sind.

Beispielweise sorgen Motor und Zeitschaltuhr für ein zuverlässiges Schließen der Rollläden. Einbruchhemmende Modelle leisten darüber hinaus aufgrund spezieller Sonderausstattungen einen effektiven Widerstand, wenn Langfinger versuchen sollten, die Wohnung auszuräumen. Das ist vor allem in der Ferienzeit wichtig oder wenn die Bewohner nicht daheim sind. Kombiniert man das System mit einem Zufallsgenerator und einer automatischen Lichtschaltung, wird durch das unregelmäßige Öffnen und Schließen der Rollläden der Eindruck vermittelt, dass jemand anwesend ist. Und wenn Gewitter oder Stürme aufziehen, werden die Markisen dank Wettersensorik vorsorglich hochgefahren. Auch die Fenster schließen sich automatisch. Ist es im Sommer sehr warm und die Sonne strahlt heftig, kümmert sich das intelligente Haus selbstständig um die Beschattung. Abhängig von Sonnenschutz, Einstrahlung und Tageslicht bleibt es so im Sommer angenehm kühl, und im Winter wird die Sonnenenergie effizient genutzt. Wer möchte, wird nach der Arbeit mit einer stimmungsvollen Beleuchtung empfangen. Die Jalousien öffnen sich für die letzten angenehmen Sonnenstrahlen oder fahren je nach Dämmerungszustand herunter, damit die Bewohner vor neugierigen Blicken von außen geschützt sind. Und ist es dann an der Zeit, wieder ins Bett zu gehen, schaltet sich die Beleuchtung per Knopfdruck aus. Heruntergefahrene Rollläden sorgen im Winter für zusätzlichen Schutz vor zu starker Abkühlung der Räume. Ist das Heim schließlich im Schlafmodus, sind die Stromfresser ab-