Atembeschwerden Ihres Hauses

Lüften heißt die Devise

Im Badezimmer und in der Küche entsteht nutzungsbedingt (Duschen, Baden, Kochen) wesentlich mehr Feuchte. Diese sollten Sie sofort nach Entstehung direkt weglüften bzw. das vorhandene Lüftungssystem konsequent einsetzen. In den Wohnräumen empfiehlt sich je nach Geruchslage eine Stoßlüftung, in den Schlafräumen eine 5-10 minütige nach dem Aufstehen.

Hilfreich ist in allen Fällen ein Hygrometer, so erkennen Sie den Feuchtigkeitsgehalt Ihrer Wohnraumluft und können direkt reagieren. Das Hygrometer ist ein Messinstrument zur Bestimmung der Luftfeuchtigkeit, also des Wasserdampfgehaltes der Luft. Beim Stoßlüften der Wohn- und Schlafräume öffnen Sie möglichst alle Fenster und Innentüren; dadurch wird der Luftwechsel wesentlich größer. Bei Luftentfeuchtung im Bad und in der Küche sollten die Innentüren geschlossen sein, da der Luftaustausch des feuchten Raumes im Vordergrund steht.

Das dauernd gekippte Fenster sollte der Vergangenheit angehören, denn es ist beim Luftaustausch nicht effektiv und kühlt nur unnötig Wände und Möbel aus. Besondere Situationen (Baufeuchte, Wasserschäden) bedingen intensives Lüften. Denken Sie daran, dass eine relative Luftfeuchte von etwa 40 bis 60 Prozent ein gesundes Wohnklima herstellt.

Weitere Tipps hierzu und sinnvolle Anregungen zum richtigen Heizen und Lüften mit System erhalten Sie auf der Homepage der Dena unter www.deutsche-energie-agentur.de oder bei Pieper Profilbau.